Woran liegt das?
Generell liegt das Hauptproblem darin, dass zu viel ausgedruckt wird. Häufig werden E-Mails oder Anhänge bereits gedruckt, noch bevor sie überhaupt gelesen wurden. Ein Großteil der ausgedruckten Dokumente landet dann im Papierkorb. Nichtsdestotrotz besteht ein großer Bedarf an Druckerzeugnissen und natürlich auch das Bedürfnis der Mitarbeiter, etwas schwarz auf weiß auf einem Blatt Papier in der Hand zu halten. Darüber hinaus liegt das Problem häufig im fortgeschrittenen Alter der Geräte. Dies trifft auf die Mehrheit der Geräte zu, die in Unternehmen genutzt werden.
Was viele vielleicht als Vorteil sehen, da das Gerät somit seinen hohen Anschaffungspreis rechtfertigt und lange und zuverlässig läuft, ist in Wahrheit ein Nachteil. Die älteren Geräte verbrauchen mehr Strom, drucken in schlechterer Qualität, sind langsamer und verbrauchen häufig mehr Tinte. Hinzu kommt, dass Geräte einer älteren Generation nicht so benutzerfreundlich sind. Ebenso ist die Einbindung in ein Netzwerk häufig nur über ein Kabel möglich und dementsprechend nicht so einfach, wie bei einem WLAN-fähigen, neuen Gerät.
Wo liegen die Stärken der neuen Generation?
Wie jede Technologie entwickelt sich auch die des Druckers weiter. Das Ergebnis ist ein breites Angebot an verschiedenen Geräten, das für jedes Anforderungsprofil genau die richtige Lösung bietet. Egal, ob gewerblich oder privat, ob Dokumente oder Fotos, ob Alleskönner oder Spezialist, es gibt für alle den richtigen und passenden Drucker. Dabei geht der Trend eindeutig zu Multifunktionsdruckern. Sie kombinieren mehrere Geräte, können Faxen, Drucken, Kopieren und Scannen. So sparen sie Zeit, Geld und Aufwand. Darüber hinaus werden die Drucker immer handlicher und effizienter. Die Frage, ob ein Laser- oder Tintenstrahldrucker angeschafft werden soll, hängt sehr von den Anwendungsgebieten ab.
Für ein hohes Druckvolumen, in größeren Unternehmen beispielsweise, eignen sich Laserdrucker in der Regel eher. Für den privaten Anwender mit moderatem Druckaufkommen ist ein handlicher Tintenstrahldrucker die bessere Wahl. Häufig wird vergessen, dass beim professionellen Fotodruck der Laserdrucker einem guten Tintenstrahldrucker häufig unterlegen ist, zumindest in Bezug auf Farbraum und Kontrast. Gerade für professionelle Anwender entscheidend ist die Druckqualität. Auch diese hat sich in den letzten Jahren und mit den neuen Modellen verbessert. Mittlerweile sind sehr hohe dpi (dots per inch) Zahlen und damit hohe Auflösungen möglich.
Welcher ist für Sie der Richtige?
Eine universelle Empfehlung gibt es natürlich nicht. Jeder muss auf Basis seiner persönlichen Anforderungen den für sich perfekten Drucker suchen.
Ein paar grundlegende Tipps sollte man aber beachten:
- Laserdrucker eignen sich eher für professionelle Anwender
- Tintenstrahldrucker sind besser geeignet für den Heimbedarf und Fotos
- Auf die Folgekosten (Strom, Papier, Tinte, Wartung) achten
- Multifunktionsdrucker haben viele Anwendungsmöglichkeiten, die nicht unbedingt von jedem benötigt werden
Es lässt sich festhalten, dass durch die neue Generation von Druckern Unternehmen wie auch Privatanwender Kosten sparen und ihren Druck effizienter gestalten können. Dabei sind nicht nur der Anschaffungspreis, sondern auch die Folgekosten von zentraler Bedeutung. Die Drucktechnologie hat sich in den letzten Jahren in jedem Fall weiterentwickelt und Anbieter haben effizientere Produkte auf den Markt gebracht.
Seit wann gibt es Drucker?
Die Geschichte des Druckers ist eine alte und lange. Der erste funktionsfähige Drucker wurde Anfang der 1970er Jahre produziert. Das erste Gerät für Privatkunden kam 1984 auf den Markt, womit der Siegeszug der Druckgeräte begann. Im Laufe der Zeit hat sich einiges geändert. Die Geräte sind kleiner, leichter, smarter und vielseitiger geworden. Auch die Druckqualität und Druckgeschwindigkeit hat sich drastisch verbessert.